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Asien Indien Goa

goa

Goa würde ich aus der Entfernung heraus nicht unbedingt auf meine Wunschliste setzen. Allerdings konnte ich hier eine liebe Freundin besuchen, welche wieder für ein paar Monate in ihrem weiterem zu Hause in Goa war. Somit war klar, eine Woche Goa wird eingeplant.

Da meine Ankunft am späten Abend war, am letzten Abend des Diwali, wäre es schwer einen Transfer für die zweistündige Fahrt vom Flughafen nach Mandrem hinzukriegen. Sie organisierte einen Fahrer, und so kam ich nachts an, ohne zu wissen, wo ich war.

Am nächsten Morgen sind wir erstmal zum Strand. Eine unglaubliche Weite! Zwar viele Menschen, aber die verloren sich fast. Auch viele streunende Hunde, und auch jede Menge Kühe, welche sich am Strand ausruhten. Man konnte einige Kilometer bis nach Arambol laufen, welches dann noch mit den bunten Booten und noch mehr Kühen noch ursprünglicher wirkte.

Wir unternahmen in den nächsten Tagen viel. Dazu gehörten u.a. auch der Markt in Mapuca, die wunderschöne Coconut-tree-road in Parra (am besten am frühen Morgen 🤫), auch Morjim wurde erkundet, und wir sind für einen Tagesausflug zum Mollem National Park, wo wir zum Dudhsagar Waterfall gewandert sind (welchen ich persönlich nicht empfehlen würde).
Goa macht einen gemütlichen Eindruck, wirkt sehr viel ländlicher und nicht so eng und hektisch wie Mumbai, überall gibt es auch sehr europäische Essensmöglichkeiten.

Von den Diwali Feierlichkeiten bekam ich so gut wie nichts mit, außer den vielen Blumenkränzen überall, ähnlich wie bei uns die geschmückten Weihnachtsbäume. Ansonsten spielte es sich eher ruhig und familiär ab. 

Dennoch konnte diese Gegend mein Herz nicht ganz erobern. Ich wollte weiter zum Taj Mahal, und meine Freundin schloss sich spontan an, da auch sie noch nie dort war.

Auf nach Agra…😍

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